Dieses Jahr war mal ein ganz anderes Jugendfeuerwehrzeltlager.
Dieses mal ging es nicht um Feuerwehr, sondern um was ganz anderes.
Wir sind vom 29. Juni bis 06. Juli weggefahren.
Unser Ziel war es, durch viele Aktionen und Aktivitäten den Zusammenhalt, die Kommunikation, die Zusammenarbeit und die ganzen Grundsachen, die eine gute Jugendfeuerwehr ausmachen, zu stärken.
Am Sonntag haben wir uns früh bei der Feuerwehr getroffen, sind zusammen zum Zeltplatz gefahren und haben gemeinsam die Zelte zum Schlafen, essen und kochen aufgebaut.
Montag waren wir im Zoo, wo die Jugendlichen mal zusammen laufen gehen konnten und auch mal was neues zu sehen. Die meisten kennen viele Tiere nur auf dem Bildschirm. Das wollten wir gerne ändern. Da konnten alle einige Tiere auch mal in echt sehen. Vor allem auch die Tiere, die hier in Deutschland nicht oder kaum vertreten sind, wie Pinguine, Eisbären, Elefanten und ganz viele Reptilien.
Am Dienstag haben wir das Vertrauen und die Ausdauer gestärkt, indem wir zusammen ins Schwimmbad gefahren sind. Da konnten die Jugendlichen die ganze Energie, die sie schon lange zurück halten einfach mal rauslassen.
Mittwoch war sehr verplant. Wir haben erstmal das Hubschraubermuseum besucht, bei dem auch mal andere Hubschrauber gesehen werden konnten, außer die Rettungshubschrauber.
Außerdem durften sie in Kleingruppen die Stadt Buckelburg besichtigen.
Für die Zusammenarbeit haben wir den Tag mit Lasertag beendet. Dabei konnten die Jugendlichen, die viel Online Spiele spielen, ihr Können beweisen. Die Zusammenarbeit hat hier sehr gut funktioniert.
Donnerstag kam was ganz außergewöhnliches. Wir sind zusammen in das Besucherbergwerk in Klein-Bremen gefahren. Dadurch haben die Kinder viel über die Entwicklung der Maschinen gelernt und auch mal gesehen, wie so ein Bergwerk funktioniert und was da alles gemacht wurde bzw. Heute mit Maschinen gemacht wird. Auch bei einen alten Bergwerkzug für die Arbeiter durften die Kinder mal mitfahren.
Am Nachmittag haben wir Theorie in Form eines Spielenachmittages gemacht. So konnten die Jugendlichen spielerisch noch was lernen.
Am Freitag wurde dann noch die schöne Stast Hameln besichtigt, wozu die anderen Tage nicht so richtig Zeit war. Abends wurde dann zusammen Fußball geguckt und mitgefiebert.
Am Samstsg war dann leider wieder Abbau angesagt. Alle zusammen haben die großen Zelte abgebaut und die Sachen in die Anhänger gepackt. Hier wurde ebenfalls die Zusammenarbeit sehr gefördert und vor allem die Kommunikation.
Um den Zusammenhalt und vor allem die Zusammenarbeit ebenfalls zu fördern, haben wir jeden Tag abends zusammen gekocht, sind auch spazieren gegangen oder auch mal gemütlich beisammen gesessen.
Ziel des Ganzen war es, auch mal die anderen Fähigkeiten einzubringen und mal zu merken, wieviel Fähigkeiten auch in den zurückhaltenden Jugendlichen versteckt ist.
Die Rückmeldung war von den Eltern, sowie von den Jugendlichen sehr gut. Wir freuen uns auf das nächste Jahr!